Erbschaftsstreit um Ausschlagung eines Pflichtteils: Kläger hat Anspruch auf Auskunft über Nachlass. Im Streit um eine Erbschaft hat ein Kläger Anspruch auf Auskunft über den Bestand des Nachlasses seines verstorbenen Großvaters. Der Kläger hatte das Erbe ausgeschlagen und fordert stattdessen einen Pflichtteil. Da er Anspruch auf einen Zusatzpflichtteil hat, kann er auch Auskunft über den Nachlass verlangen. Dies ergibt sich aus § 2314 BGB. Ob der Kläger zusätzlich Anspruch auf den vollen Pflichtteil hat, bleibt […]
allgemein
OLG Düsseldorf – Az.: I-3 Wx 119/22 – Beschluss vom 19.08.2022 Auf die Beschwerde der Beteiligten wird der Beschluss des Nachlassgerichts vom 17. März 2022 abgeändert. Das Nachlassgericht wird angewiesen, die Kopie des Testaments vom 2. Januar 1976 gemäß § 348 FamFG zu eröffnen. Nebenentscheidungen sind nicht veranlasst. Gründe I. Die Beteiligte ist die Ehefrau des Erblassers und sie hat die Kopie eines vom Erblasser unter dem Datum des 2. Januar 1976 errichteten Testaments, das sie als […]
OLG Karlsruhe – Az.: 11 Wx 46/10 – Beschluss vom 18.08.2011 1. Auf die weitere Beschwerde der Beteiligten Ziff. 1 werden der Beschluss des Landgerichts B. vom 26. Januar 2010 – 2 T 106/08 – und der Beschluss des Notariats G. – Nachlassgericht – vom 10. Oktober 2008 – NG 160/2008 – aufgehoben. 2. Das Notariat G. – Nachlassgericht – wird angewiesen, den Erbscheinsantrag der Beteiligten Ziff. 1 vom 10./18. September 2008 nicht aus den […]
LG Saarbrücken, Az.: 16 O 210/13, Urteil vom 15.02.2017 1. Die Klage wird abgewiesen. 2. Die Kosten des Rechtsstreits trägt der Kläger. 3. Das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung in Höhe von 120 % des jeweils zu vollstreckenden Betrages vorläufig vollstreckbar. Tatbestand Der Kläger begehrt im Wege der Stufenklage Auskunft über den Bestand des Nachlasses der im Mai 2011 verstorbenen … . Der Kläger und der Beklagte zu 1) sind Abkömmlinge der Erblasserin, die kurze Zeit […]
AG Wipperfürth, Az.: 8 VI 62/16, Beschluss vom 13.09.2016 Der Erbschein des Amtsgerichts Wipperfürth vom 17.03.2016 wird eingezogen. Kosten werden nicht erhoben. Gründe Der Erbschein ist unter Berücksichtigung der neueren obergerichtlichen Rechtsprechung des OLG Köln zu Unrecht erteilt worden. Das gemeinschaftliche Testament der Erblasserin und ihres vorverstorbenen Ehemanns vom 23.10.2011 ist nicht hinreichend bestimmt und damit unwirksam. Wie sich aus § 2065 BGB ergibt, muss sich die Erblasserin selbst über den Inhalt aller wesentlichen Teile […]
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